Pferd zu Hause einschläfern
Das eigene Zuhause ist der Ort, an dem sich Ihr Pferd am wohlsten fühlt. Eine vertraute Umgebung mit gewohnten Gerüchen lindert Stress bei Ihnen und Ihrem Pferd. Für Sie kann es allerdings schwer werden, wenn das Pferd gestorben ist. So müssen Sie den Anblick Ihres toten Pferdes schweren Herzens ertragen, bis die Abholung erfolgt. Das kann unter Umständen zusätzliche Schmerzen in dieser eh schon emotional aufreibenden Situation bedeuten.
Pferd in der Praxis einschläfern
Auch in der Tierarztpraxis kann das Pferd eingeschläfert werden, wenn es noch transportfähig ist. Die Fahrt zum Tierarzt bedeutet eventuell Stress für Ihr Tier, aber vor Ort kann Ihr Tierarzt für eine entspannte und ruhige Atmosphäre sorgen. Bei einem unerwartet eintretenden Notfall ist er hier besser ausgerüstet. Das Praxisteam kann Ihnen bei der Trauerbewältigung helfen, indem es Ihnen zuhört und Sie bei den weiteren Schritten unterstützt.
Einäscherung in einem Pferdekrematorium
Ein pietätvoller Abschied ist die Pferdebestattung in einem Pferdekrematorium. Vor Ort können Sie in Ruhe von Ihrem geliebten Tier Abschied nehmen und die Asche am Ende in einer geschmackvollen Urne oder eingearbeitet in Erinnerungsschmuck zurückerhalten. Damit können Sie die einzigartigen Momente mit Ihrem geliebten Pferd auf eine besondere Art und Weise festhalten. Für das zuständige Veterinäramt braucht es für die Pferdebestattung lediglich einen Antrag zur Erteilung der Ausnahmegenehmigung für die Einäscherung. Dieser muss auch vom behandelnden Tierarzt unterschrieben werden.
Pferd schlachten – Pferd dem Schlachter übertragen
Das Prozedere beim Schlachter hinterlässt bei vielen Pferdebesitzern ein flaues Gefühl im Magen.
Ein Bolzenschuss am Kopf sorgt hier für einen schnellen Tod des Pferdes.
Pferd gestorben – Pferd dem Abdecker übergeben
Ist das Pferd gestorben, friedlich auf der Weide oder beim Tierarzt, können Sie den Abdecker verständigen.
Wichtig zu wissen ist hierbei, dass der Abdecker das Pferd weiterverarbeitet und die Abholung durch einen großen Lkw erfolgt, der unter Umständen noch andere tote Tiere aufgeladen hat. Auf diesen Anblick sollte man eingestellt sein.