Anatomisch geformtes Genickstück für besseren Tragekomfort
Im Westernsport wird oftmals der Einohrzaum genutzt. Dieser besteht aus einem Genickstück mit einer kleinen Besonderheit. Dieses verfügt nicht über einen Stirnriemen sondern über eine Ohrschlaufe, die das Verrutschen der Trense verhindert. Ursprünglicher Grund einer Einohrtrense war, dass durch das warme Klima die Bestandteile einer englischen Trense reduziert wurden. So gab es weniger Auflagepunkte des Leders am Pferdekopf. In Folge dessen war das Reiten für die Pferde mit den warmen Temperaturen stets angenehmer.
Für einen Kandarenzaum werden immer zwei Backenstücke benötigt. Diese sollten im Idealfall beide an dem jeweiligen Genickstück festgeschnallt werden können. Demnach kann es für einen Kandarenzaum auch aus zwei verschiedenen Riemen an denen die Backenstücke für das Kandarengebiss und die Unterlegtrense verschnallt werden, bestehen. Das Reithalfter hingegen wird meistens in verschiedenen Varianten durch die Schlaufen des Stirnriemens gezogen und unter oder über das Genick gelegt. Ein anatomisch geformtes Genickstück macht das Tragen für das Pferd zudem noch angenehmer.
Bei EQUIVA ist unter einer großen Auswahl an Genickstücken auch diese zu finden, die aus antiallergischem Material bestehen. Sofern ein Pferd unter einer Lederunverträglichkeit leidet, kann auf ein bestimmtes Material zurückgegriffen werden. Bei den Genickstücken der Eigenmarke EQUIVA Design wurde bei der Entwicklung des Produktes zum Beispiel darauf geachtet, dass es sich um pflanzlich gegerbtes, vollnarbiges Rindsleder handelt. Diese Art von Material hat die Eigenschaften besonders hochwertige und strapazierfähige Lederqualität zu haben und ist ebenso verträglich für die Pferde, die allergisch auf bestimmte Ledereigenschaften sind. Verschiedene Farben, Größen und Varianten lassen dem Kunden hier keine Wünsche offen.