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Es ist wichtig zu wissen, welche Pflanzen für Pferde giftig sind, um sie vor tödlichen Vergiftungen zu schützen. Bei einigen handelt es sich um Zierpflanzen, die fast in jedem Garten zu finden sind, andere wachsen in freier Wildbahn oder sogar in der Nähe von Pferdewiesen. Damit ihr erkennt, welche beliebten Pflanzen für Pferde gefährlich sind, seht ihr hier eine kleine Übersicht:
Das Ölbaumgewächs ist stark giftig, wächst an Waldrändern und ist beliebt als Hecke. Im Juni und Juli blüht die Pflanze weiß und trägt im September schwarze Beeren. Blätter, Rinde und Beeren sind giftig und schon ab 100 Gramm tödlich. Anzeichen einer Vergiftung: Kolik, Koordinationsprobleme, Herzrasen, geweitete Pupillen, rosarote Schleimhäute, sehr hohes Fieber.
Der Strauch oder Baum blüht von Juli bis September rosa oder weiß. Sowohl frisch als auch getrocknet sind alle Teile der Pflanze giftig. Schon 20 Blätter (15 bis 20 Gramm) sind tödlich für Pferde. Anzeichen einer Vergiftung: erweiterte Pupillen, sinkende Temperatur, Magen-Darm-Beschwerden, Herzlähmung.
Rhododendren sind beliebte Ziergartenpflanzen. Alle Teile des Strauches sind stark giftig für Pferde. Eine tödliche Dosis ist nicht bekannt. Anzeichen einer Vergiftung: gereizte Schleimhaut, Speicheln, (blutiger) Durchfall, Zwerchfellkrämpfe.