FAQ
Häufige Fragen zur Afrikanischen Pferdepest
Die Afrikanische Pferdepest ist eine Virusinfektion, mit der sich nicht Pferde selbst, sondern ebenso alle anderen Equide infizieren können. Beispielsweise Esel, Maultiere und Zebras zählen zum betroffenen Tierkreis. Die Afrikanische Pferdepest existiert bereits seit dem 13. Jahrhundert und gehört in Deutschland zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen.
Zu den Hauptverbreitungsgebieten der Afrikanischen Pferdepest zählen Südafrika, Namibia und Swasiland. Afghanistan, Pakistan und Indien zählen zusätzlich zu jenen Gebieten, in denen die Afrikanische Pferdepest vermehrt zu finden ist. In Europa und speziell in Deutschland ist bisher kein einziger Fall der Afrikanischen Pferdepest bekannt.
Die Afrikanische Pferdepest existiert in unterschiedlichen Verlaufsformen. Alle Verläufe sind mit hohem Fieber, Husten und Sekretbildung in den Atemwegen verbunden. Die meisten Verläufe der Afrikanischen Pferdepest verlaufen für das infizierte Tier tödlich. Je häufiger sich Pferde mit einer der Virusformen infizieren, desto geringer fallen die Symptome bei Folgeinfektionen aus. Die Chance, eine Infektion mit der Afrikanischen Pferdepest zu überleben, steigen.
Die einzige Behandlungsmethode, die zur Bekämpfung der Afrikanischen Pferdepest besteht, findet sich in einer Impfung und Immunstimulanz. Jene Impfung bietet jedoch keinen tatsächlichen Schutz gegen das Virus, sondern erhöhen lediglich die Überlebenschancen und mildern die Symptome bei einer Infektion. Aktuell befindet sich ein neuer Impfstoff gegen die Afrikanische Pferdepest in der Testphase.
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