FAQ
Häufige Fragen
Hautpilz beim Pferd führt zu Löchern im Fell, sodass sich infolgedessen kahle, meist kreisrunde Stellen bilden. Hautpilz beim Pferd führt zu einem enormen Juckreiz und zur Schuppenbildung. Nicht selten beginnt die Haut des Pferdes zu nässen, ist leicht geschwollen oder liegt offen.
Neben regelmäßigem Waschen mit einer antimykotischen Lösung vom Tierarzt und Pilzimpfungen gehört die Reinigung von jeglichen Gegenständen, mit denen infizierte Tiere in Berührung gekommen sind, zu den absolut notwendigen Maßnahmen, um Hautpilz beim Pferd vorzubeugen, einzugrenzen oder zu behandeln. Neben Equipment wie Bürsten, Sätteln und Co. müssen ebenfalls Kleidung und andere Gegenstände regelmäßig gereinigt und mit geeigneten Mitteln desinfiziert werden. Eine Reinigung der Box sowie der äußeren Aufenthaltsbereiche sind zur Eindämmung der Ausbreitung von Hautpilz beim Pferd genauso unerlässlich.
Unter zu dicken und warmen Pferdedecken fühlt sich der„Trichophyton equinum“ besonders wohl. Aber auch unter der Mähne und Schopf, an den Flanken, zwischen den Hinterbeinen sowie Vorderbeinen bildet sich Hautpilz beim Pferd vermehrt. Eine zu geringe Pflege von Gurten und Satteldecken und starkes Schwitzen begünstigen die Bildung und Ausbreitung von Hautpilz beim Pferd ebenfalls. Falsches Shampoo oder die Annahme, dass Waschpulver zur Reinigung von vornehmlich weißen Pferden genutzt werden sollte, zerstören außerdem den natürlichen Schutz der Haut und tragen demnach auch zu einem erhöhten Risiko einer Hautpilzinfektion bei. Hinzu kommen falsche Ernährung und großer Stress in Gruppen als Ursachen für Hautpilz beim Pferd.