Hufpflege - das solltest du beachten!
Ohne Huf kein Pferd“, das sagt ein altes Sprichwort – und es ist natürlich immer noch aktuell. Die Hufe tragen unsere Pferde und sind somit besonders hoher Belastung ausgesetzt. Hinzu kommen äußere Einflüsse, die nicht mehr denen in freier Wildbahn entsprechen. Die Hufe kommen mit den eigenen Hinterlassenschaften in Berührung, müssen mit Matsch oder extremer Trockenheit zurechtkommen und bei beschlagenen Pferden kommen Nagellöcher und die Härte der Eisen hinzu. Kein Wunder also, dass Hufe häufig zum Problemthema werden.
Das Hufwachstum ist rasse-, bewegungs- und wetterbedingt abhängig. Da sich die Blutgefäße beispielsweise im Winter durch die kalten Temperaturen verengen und die Tiere oft weniger Bewegung haben als im Sommer, wachsen die Hufe im Winter langsamer. Bewegung regt die Durchblutung an, das richtige Futter hält die Hufe und auch das Pferd gesund. Bei schlechter Stallhygiene (wie zum Beispiel bei einer schlecht gemisteten Box) zersetzt sich das Hufhorn durch die ständige Feuchtigkeit und Bakterien. Auch ist das Wechselspiel von Feuchtigkeit und Trockenheit nicht gut für die Pferdehufe. Da Pferdehufe ständig wachsen und sich durch verschiedene Bedingungen verändern können, müssen sie richtig gepflegt und in regelmäßigen Abständen behandelt werden. Je nach Pferderasse sollte der Hufschmied alle 4-8 Wochen kommen.
Der Huf des Pferdes
Anatomie des Hufs
Der Hufmechanismus
Das Hufwachstum ist rasse-, bewegungs- und wetterbedingt abhängig. Da sich die Blutgefäße beispielsweise im Winter durch die kalten Temperaturen verengen und die Tiere oft weniger Bewegung haben als im Sommer, wachsen die Hufe im Winter langsamer. Bewegung regt die Durchblutung an, das richtige Futter hält die Hufe und auch das Pferd gesund. Bei schlechter Stallhygiene (wie zum Beispiel bei einer schlecht gemisteten Box) zersetzt sich das Hufhorn durch die ständige Feuchtigkeit und Bakterien. Auch ist das Wechselspiel von Feuchtigkeit und Trockenheit nicht gut für die Pferdehufe. Da Pferdehufe ständig wachsen und sich durch verschiedene Bedingungen verändern können, müssen sie richtig gepflegt und in regelmäßigen Abständen behandelt werden. Je nach Pferderasse sollte der Hufschmied alle 4-8 Wochen kommen.
Probleme im Bereich der Hufe
Aufgrund der hohen Belastung treten im Bereich der Hufe nicht selten Probleme auf. Ungünstige Bodenbeschaffenheit z. B. im Training, genetische Komponenten, schlechte Haltungshygiene, aber vor allem unzureichende Nährstoffversorgungen können zu verminderter Huf- bzw. Hornqualität führen. Das Horn ist dann wenig widerstandsfähig, spröde, bröckelig, rissig, bricht schnell aus, wodurch die Hufbeschläge nicht richtig halten und das Hornwachstum im Allgemeinen verringert sein kann. Durch gezielte Nährstoffversorgung und Optimierung der äußerlichen Pflege kann, selbst bei genetisch bedingt schlechtem Hufwachstum und Hornqualität, Abhilfe geschaffen werden.
Folgen bei falsch behandelten Hufen
Durch falsch beschlagendes oder beschnittenes Hufhorn können auch anderweitig Probleme auftreten. Durch einen falschen Schnitt oder die falschen „Schuhe“ kann die Balance des Pferdes negativ beeinflusst werden. Es kann dann eventuell auch zu einer Fehlstellung der Hufe kommen. Dies hat weitere Folgen. Pferde beginnen anders zu laufen und versuchen den Fehler an anderen Ecken auszubalancieren. Daraus resultieren oft Rückenprobleme durch verkürzte Muskeln und Sehnen und in weit fortgeschrittenen Fällen eine Fehlstellung der Halswirbelsäule. Resultat ist ein Pferd mit Schmerzen, das ungemütlich im Umgang wird und schlecht zu reiten ist.
Erste Hilfe bei Hufproblemen
Es kann hin und wieder vorkommen, dass sich am Hufrand oder Strahl mal etwas Horn löst. Um einen größeren Schaden zu vermeiden, kannst du mit einem Hufraspel vorsichtig die Bruchkante abfeilen. Bei der Bearbeitung des Horns solltest du immer sehr vorsichtig sein. Nimmst du zu viel Horn weg, kann dein Pferd Probleme mit der Balance bekommen. Bei einem fehlenden Eisen, solltest du lieber nicht selbst Hand anlegen. Ein lockeres oder fehlendes Eisen sollte von einem Hufschmied behandelt werden. Eine Alternative zu Eisen können aber auch Hufschuhe sein. Wenn ein Schutz der Hufe nur temporär benötigt wird, wie zum Beispiel zum Ausreiten, kann sich der Einsatz der Hufschuhe lohnen.
Was sind Mineralöle?
Nährstoffe für Hufwachstum und Hornqualität
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